ALEXANDER
JUNG
Durch meine langjährige Berufserfahrung konnte ich bereits viele unterschiedliche Krankheitsbilder behandeln und damit meine Expertise zur Linderung von Beschwerden stetig erweitern. Dabei ist es mir wichtig, dass der Patient im Fokus steht, um die bestmögliche Behandlung für Sie oder ihre/n Angehörige/n zu ermöglichen.
Werdegang
09/2006 – 09/2009 — Dr. Rohrbach Schule, Kassel
10/2006 – 06/2012 — Berufsbegleitendes Studium zum Diplom- Physiotherapeuten an der FH Nordhessen
07/2015 — Manuelle Therapie
11/2019 — Sektoraler Heilpraktiker
06/2023 — Vojta-Kinder-Therapie
Frisch nach dem Abitur begann ich als Überbrückung für das angestrebte Medizinstudium die Ausbildung zum Physiotherapeuten in Kassel. Während der Ausbildung bekamen wir einen Einblick in viele unterschiedliche Therapieformen und deren spezifischen Befundformen, die uns von unterschiedlichen Dozenten Nahe gebracht worden sind. Angefangen von zahlreichen Massagetechniken, über unterschiedliche ergänzende Heilmittel und eine Vielzahl von Behandlungskonzepten. Zu den gelehrten Behandlungskonzepten zählten unter anderem BGM (Bindegewebsmassage), Brügger-Therapie, Manuelle Therapie nach Kaltenborn, Cyriax-Therapie (Manuelle Therapie), FBL (Funktionelle Bewegungslehre), Schroth-Therapie, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation), Bobath und Vojta. In den zahlreichen Praktikumseinsätzen in unterschiedlichen Krankenhäusern rund um Kassel sammelten Wir unsere ersten Erfahrungen in der Anwendung der uns zur Verfügung gestellten Behandlungsmöglichkeiten.
Nach der Ausbildung zog es mich 2009 ins Rhein-Main-Gebiet. In meinen ersten Berufsjahren arbeitete ich in einer Praxis in Bad Vilbel mit dem Schwerpunkt für orthopädische und chirurgische Patienten. In diesem Zeitraum begegnete ich vielen posttraumatischen und postoperativen Patienten. Als Berufsanfänger hatte ich zu der Zeit kaum Dauerpatienten, sodass ich sehr unterschiedliche Menschen und ihre sehr individuellen Krankheitsbilder kennenlernte.
Mit dem Abschluss meines berufsbegleitenden Diplom-Studienganges wollte ich mein Wissen und meine Fähigkeiten als Therapeut verbessern. Ich entschied für die Ausbildung bzw. Fortbildung zum Manualtherapeuten. Doch auch damit stieß ich immer an Grenzen bei der Therapie von Kindern und meinen älteren neurologischen Patienten bzw. bei gewissen Krankheitsbildern.
Ich wechselte den Wohnort, blieb aber dem Rhein-Main-Gebiet und meinen Patienten erhalten. Anfang 2015 wurde ich selbstständig als Freier Mitarbeiter und fortan arbeitete ich immer in mehreren Praxen rund um das Rhein-Main-Gebiet. Ich lernte eine breitere Schicht an Menschen und ihren Beschwerdebildern kennen. Ich begegnete vielen anderen Kollegen, mit denen ich mich regelmäßig austauschte. Im engen Kontakt mit Osteopathen, anderen Physiotherapeuten, Zahnärzten und vielen Anderen entwickelte ich mich stets weiter. Ich konzentrierte mich vermehrt auf CMD-Patienten. Es war eine Freude Patienten helfen zu können, die mehrere Jahre gelitten haben.
Zwei meiner ehemaligen Kolleginnen haben mich jedoch am meisten geprägt. Es waren eine Vojta-Kinder-Therapeutin und eine Vojta-Erwachsenen-Therapeutin, die mich in den folgenden Jahren stark beeinflussten und meine Erinnerungen an die Ausbildung und die Faszination an der Vojta-Therapie neu entdecken ließen. Ich hospitierte oft bei Beiden zusätzlich nach meiner Arbeitszeit und fing an die Technik selber wieder vermehrt zu benutzen.
Mittlerweile bin ich zertifizierter Vojta-Kinder-Therapeut und ein Mitglied des Arbeitskreises Vojta Frankfurt. Wir, Kindertherapeuten aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus, treffen uns regelmäßig, um uns über die neuesten Erkenntnisse, Studien und Patientenversorgungen auszutauschen und uns anhand aktueller Fallbeispiele spezifischer Krankheitsbilder theoretisch und praktisch fortzubilden.Ich halte weiterhin Kontakt mit meinen Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu erhalten und auf dem neusten Stand zu bleiben.
Nähere Informationen zu den Behandlungen/Leistungen finden Sie hier.